AGVS sucht einen neuen Präsidenten

Nach der ASTAG kommt es im kommenden Jahr auch beim AGVS zu einem Präsidentenwechsel: Seit 2003 führt Urs Wernli den AGVS als Zentralpräsident. An der nächsten Delegiertenversammlung möchte er sein Mandat übergeben.


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An der nächsten Delegiertenversammlung im Juni 2021 wird Urs Wernli den AGVS während 18 Jahren als Zentralpräsident geführt haben – fast eine Generation lang. Nun sei für ihn die Zeit gekommen, um sich für einen neuen Lebensabschnitt mehr Zeit zu nehmen. Deshalb wird er das Amt abgeben. «Den Entschluss, mein Mandat im Sommer 2021 zur Verfügung zu stellen, hatte ich im Herbst 2019 gefällt. Danach informierte ich den Zentralvorstand und unsere Mitarbeitenden in der Mobilcity im Januar dieses Jahres», erklärt er in einem Interview auf der Website des AGVS.

Am 9. Juni 2021 wird Urs Wernli sein Amt als Zentralpräsident nach 18 erfolgreichen Jahren also an seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin übergeben. Der AGVS wird bei der Suche nach der neuen Führung vom Personalvermittler Advisca unterstützt. Seit kurzer Zeit ist die Stelle ausgeschrieben.

Der neue Zentralpräsident verantwortet die strategische Führung des Verbands und des Zentralvorstands. Er fördert die professionelle Weiterentwicklung des Verbands, legt die Verbandsstrategie fest und setzt diese um. Ausserdem gehört die Interessenvertretung und das Lobbying in der Politik, der Wirtschaft, den Behörden und den Partnerorganisationen zu seinen Kernaufgaben. «Er oder sie muss mit Leidenschaft anpacken können und sich in erster Priorität für unser Gewerbe engagieren. Der Verband muss im Vordergrund stehen, nicht die Person», sagt Urs Wernli über seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin.

Auf den Nachfolger respektive die Nachfolgerin warten einige Herausforderungen: «Der neue AGVS-Zentralpräsident muss die Schweizer Garagisten gut und glaubwürdig positionieren», betont Wernli. Er oder sie müsse die Partnerschaften mit unseren bestehenden Partnerverbänden pflegen und ausbauen, mit den Importeuren ein konstruktives Einvernehmen pflegen und sich auch bei Themen im Bereich Gewerbe-, Verkehrs- und Umweltpolitik kompetent engagieren. Tendenziell, so ist Wernli überzeugt, werde die Zukunft «noch mehr Kooperationen mit Gleichgesinnten erfordern. Es geht darum, Kräfte zu bündeln, um die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zugunsten der AGVS-Mitglieder positiv zu beeinflussen.»

 

Bei Interesse am Mandat https://advisca.ch/executive-search/jobs/zentralpraesident-mw


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