«RE-CO Drum» von Panolin: Ein Beitrag an die Kreislaufwirtschaft

Panolin setzt beim roten 200 Liter Fass per sofort auf rekonditionierte, d.h. wieder instand gesetzte Ölfässer und nennt diese «RE-CO Drum». Mit dem Einsatz von «RE-CO Drums» wird dem Rohstoff Stahl ein zweites Leben geschenkt. Der Schmierstoffhersteller aus dem Zürcher Oberland hat gemäss Medieninformation «schon lange mit dem Gedanken, das rote Fass nachhaltiger zu gestalten» geliebäugelt. Die aktuell weltweite Stahlknappheit beschleunigte nun die Umsetzung.

Zwei Jahre Weiterentwicklung des «RE-CO Drum»

Rund zwei Jahre habe man in die Weiterentwicklung des «RE-CO Drum» investiert. Ein Ziel war es, eine schöne Glanzlackierung wie bei einem Neufass zu erreichen. «Dies ist uns nun gelungen und das rekonditionierte Fass ist dem Neuen gegenüber in der Qualität und Optik ebenbürtig», so Oliver Faust, Leiter Einkauf und Geschäftsleitungsmitglied der Panolin Production AG. Damit man das rekonditionierte Fass als solches erkennt, wird es zukünftig mit dem Panolin eigenen Label «RE-CO Drum» versehen sein.

Rekonditionierung ist gut für die Umwelt

Durch die weitere Nutzung des Stahls entfällt die Produktion eines Neufasses, was zu einem geringeren Ressourcenverbrauch und CO₂-Ausstoss führt. «Pro Fass entfallen 46 kg CO₂. Wir rechnen über die Panolin-Gruppe mit einer totalen CO₂-Einsparung von rund 900'000 kg im 2021. Das entspricht in etwa 900 Flügen von Zürich nach Dubai», so Silvan Lämmle, CEO der Panolin AG.

Rohstoffmangel und Preissteigerungen

Mit «RE-CO Drum» scheint Panolin zum richtigen Zeitpunkt aufs richtige Pferd gesetzt zu haben: Rohstoffmangel und Preissteigerungen seien aktuell zum Alltag geworden. «Wir kämpfen Tag und Nacht, um die Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten. Bis jetzt ist uns dies ganz gut gelungen», so Sarah Mohr-Lämmle, CEO der Panolin Production AG. Und weiter: «Gut haben wir das «RE-CO Drum» frühzeitig vorangetrieben. Jetzt sind wir bereit».