Umgang zwischen den Generationen auf Augenhöhe

Der Umgang zwischen der Generation Z und anderen Generationen kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschliesslich kultureller, sozialer und technologischer – sprich digitaler Unterschiede. In der Podiumsdiskussion äusserten sich dazu die Referenten Florian Hebeisen, Domenica Mauch, Michael In-Albon und Oberst Sandro Bobbià, Kommandant Kompetenzzentrum Fahrausbildung der Armee.


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Einig waren sich die Teilnehmenden, dass der Umgang zwischen den Generationen auf Augenhöhe erfolgen muss. Das bedeutet, dass man sich mit seinem Gegenüber auseinandersetzt, Individualität berücksichtigt und Voten ernst genommen werden. Für Michael In-Albon ist aber auch klar, dass nicht alle gleich sein können. Man könne nicht alles demokratisieren, irgendwann müsse auch ein Entscheid gefällt werden. Trotzdem bewege man sich auf Augenhöhe – wenn man sich mit Respekt begegne.

Im regen Austausch wurden auch unterschiedliche Wahrnehmungen offensichtlich. So widersprach In-Albon der Aussage von Florian Hebeisen, die Generation Z setze sich mit anderen Generationen auseinander. Vielmehr sei es so, dass sich die Gen Z vor allem mit sich selbst beschäftige. Nicht mit sich selbst, aber man sehe sich heute als Generation Z grösseren Krisen gegenüber als frühere Generationen, entgegnete Hebeisen. Auch hier gab es gegenteilige Stimmen.

So oder so wird sich die Generation Z all diesen Problemen und Krisen stellen müssen. Und Michael In-Albon ist zuversichtlich, dass ihr das auch gelingt: «Ihr werdet sie lösen, weil ihr die Ressourcen, die Bildung und die politischen Systeme dazu habt. Freut euch darauf, euch erwarten die 50 spannendsten Jahre überhaupt.»


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